16.04.2014

Nicht ganz sauber


Die Kölner Staatsanwaltschaft bulliet vandalismusfreie Kreativität im öffentlichen Raum.  Nerdcore

Früher war Köln die wichtigste Stadt für die deutsche Kunstszene. 2014 nun wird jeder erwischte Fall von Reverse Graffiti der Staatsanwaltschaft angezeigt, weil die kunstvolle Teilsäuberung das Erscheinungsbild der Innenstadt ungefragt verändere – außerdem entstehen Kosten, so die Argumentation der Stadt, weil man schließlich die ganze Wand sauber machen müsse, wenn schon ein Teil gereinigt sei.  Bei taz.de mehr dazu lesen.

Die beklemmendste Satire schreibt dann eben doch nicht der Postillon sondern das Leben selbst.  Das Kraftfuttermischwerk